Keiner zu klein,
ein Bücherwurm zu sein

Schon Babys und Kleinkinder können wir an die faszinierende Welt der Bücher heran führen. Damit schaffen wir die beste Grundlage für die spätere Entwicklung von Lust und Freude am Lesen.

Lesen ist essenziell, denn es macht glücklich und erfolgreich
Das Lesen beschäftigt unsere Kinder spätestens ab dem ersten Schultag und bleibt während ihrer ganzen Schullaufbahn aktuell. Das Lesen fördert die Sprachfähigkeit und gehört damit zu den Schlüsselkompetenzen. In unserer Gesellschaft ist das Lesen - und damit das Schreiben - nicht nur ein Vergnügen, sondern eine wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bildungs- und Berufslaufbahn. Auf spielerische Art und Weise können wir bereits Kleinkinder in die Welt der Bücher einführen und ihnen die Freude am Lesen vermitteln.


1. Vorlesen in der Schwangerschaft: Früh übt sich, wer ein Meister werden will
Babys können bereits im Bauch hören, weshalb wir ihnen schon während der Schwangerschaft Geschichten erzählen können. Da Babys nach der Geburt besser hören als sehen, wirkt das Vorlesen nicht nur beruhigend, sondern schafft auch die Basis für das Sprachgefühl.


2. Sensorische Bücher: Vom Greifen zum Begreifen
Auch der Tastsinn entwickelt sich bereits im Mutterleib. Er ist die erste Kommunikationsform des Kindes, die beim Vorlesen aus sensorischen Büchern zum Tragen kommt. Das Kind begreift im wahrsten Sinne des Wortes durch Tasten und Greifen der angenehmeny Materialien und bunten Bildern, welche Geschichten wir ihnen erzählen.


3. Wertvolles und wirksames Ritual: Die Gute-Nacht-Geschichte
Gleichbleibende, vorhersehbare Tagesabläufe schaffen für Kinder Orientierung und Sicherheit. Besonders beim Schlafengehen hilft ihnen eine Routine, besser und schneller abzuschalten und sich aufs Schlafen einzustellen. Das Lesen einer Gute-Nacht-Geschichte wirkt nicht nur beruhigend, sondern stärkt das Band zwischen Kind und Eltern und gilt laut Experten als Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Leseförderung bei Kindern. Dabei reichen schon zehn Minuten pro Tag und es gibt keine Altersgrenze, bis zu der Eltern ihren Kindern vorlesen können.

gemeinsamlesen
comicslesen

4. Zum Start mehr Bilder als Buch
Kleinkinder lieben vor allem bunte Bilderbücher, die alltägliche, ihnen bekannte Situationen darstellen. Die Geschichte zu den Bildern hören sie am liebsten von uns Eltern erzählt. Durch das Zuhören lernen Kinder neue Wörter, neue Intonationen und damit auch die verschiedene Gefühle kennen, die in einer Geschichte vorkommen. Sobald die Kinder reden können, können wir sie mit Fragen ins Erzählen einbinden.


5. Gemeinsam lesen macht noch mehr Spaß
Die Stimme verändern, nach einem Gegenstand im Bild suchen oder ein Element im Buch ziehen oder schieben – gemeinsam aktiv zu lesen und etwas zu schauspielern macht Kindern grossen Spass. Besonders beliebt bei Kleinkindern sind Bücher, die eine Interaktion wie Aufklappen, Schieben, Tippen u.ä. ermöglichen.


6. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm
Wie so oft, wenn es um Kinder geht, ist die Vorbildfunktion das zuverlässigste Mittel, um Kindern etwas zu vermitteln. Haben wir als Eltern selber Freude am Lesen, stehen die Chancen am besten, dass wir unseren Kindern die Leselust weiter geben können.


Wie ihr auch etwas ältere Kinder weiterhin zum Lesen motivieren könnt, könnt ihr auf unserm Blog lesen: Leseförderung: Wie motiviert man ältere Kinder zum Lesen

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